Auch die Augustversteigerung verlief relativ zufriedenstellend, die Preise lagen zwar etwas unter jenen der beiden vorangegangenen Versteigerungen, bewegten sich insgesamt aber auf einem guten Niveau. Den Tageshöchstpreis von 3.300 Euro erzielte diesmal ein Zweitmelkkuh und zwar eine typstarke Nationaltochter aus dem Betrieb von Alois Furtschegger aus Innichen, dieses Tier mit einem Tagesgemelk von 35 kg Milch kaufte ein Stammkunde aus der Provinz Bergamo. Zum gleichen Käufer ging auch die teuerste Jungkuh, eine gefällige Goran Tochter mit 27 kg Tagesausleistung aus dem Betrieb von Notburga Stocker Dietl, Pritzihof in Plawenn/Mals. Bei den trächtigen Kalbinnen erreichte eine vielversprechende in Österreich gezüchtete und von Margit Kaserer, Obkirch in Martell verkaufte Jongleur Tochter den Höchstpreis von 2.838 Euro und wechselte zu einem Züchter aus Trient. Einen guten Preis erzielten auch die Zuchtkälber, den Spitzenpreis von 968 Euro erreichte dort ein gut entwickeltes Antonov Kalb von Karl Hofer, Unterpremstall in Sarntal, es ging zu einem Kunden nach Trient. Bei der Jerseyrasse erzielte eine trächtige Dimension Kalbin von Alfred Solderer, Renner in Aldein den Preis von 2.222 Euro und ging zu einem Züchter in den Vinschgau. Am Donnerstag, 17.09.2020 findet die nächste Braunviehzuchtversteigerung in Bozen statt. Nachstehend der Preisspiegel zum downloaden:
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