Ein Rind auf der Weide
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Preisspiegel April 2024

11.04.2024




Die Aprilversteigerung verlief in preislicher Hinsicht wieder sehr gut. Qualitativ war sie sowohl bei den Kühen, als auch den trächtigen Kalbinnen unterschiedlich. Für die gute Qualität wurden Preise von teilweise deutlich über 3.000 Euro bezahlt. Auch die recht zahlreich anwenden Jungrinder fanden einen regen Absatz, vor allem jene mit einem Alter von über 6 Monaten.

Den beachtlichen Tageshöchstpreis von 4.290 Euro erzielte eine rahmige Dreamer Jungkuh mit 30 kg Tagesgemelk der Erika Messner Egger, Huberhof in Antholz Obertal, die ein Züchter aus dem Eisacktal kaufte. Bei den Mehrmelkkühen war es eine gefällige Bloomingtochter mit drei Abkalbungen und 32 kg Tagesgemelk des Stephan Breitenberger, Trein in St. Nikoluas/Ulten die den Höchstpreis von 3.388 Euro erreichte und zu einem Stammkunden nach Sondrio wechselte. Bis auf einen Preis von 3.850 Euro wurde die höchste trächtige Kalbin gesteigert. Diese vielversprechende Domino Tochter wurde von Carmen Haller, Ratschings gezüchtet und von Joachim Leitner, Sonter in Egg/Freienfeld an einen Bauer aus dem Obervinschgau verkauft.+

Zu sehr guten Preisen fanden die Jungrinder einen Käufer, den Spritzenpreis erreichte hier ein sehr elegantes Aiven Jungrind mit bester Abstammung des Günther Egger, Bachhof in St. Gertraud/Ulten.

Auch bei den Zuchtkälbern fielen einige Preise hoch aus: ein Boltonkalb mit sehr guter Abstammung des Andreas Peer, Anwalthof in Fennberg/Margreid ging für 1.144 nach Meransen und eine gefälliges Original Braunviehkalb vom Stier Ortler kam auf 1.078 Euro. Dieses Kalb wurde von Robert Götsch, Eggerhof in Sonnenberg/Naturns verkauft und wechselte zu einem Züchter nach Schenna.
Zwar keine Spitzenpreise, aber doch einen regen Markt gab es auch bei den zahlreich anwesenden Jerseytieren.

Die nächste Braunvieh-Versteigerung findet am Donnerstag, 16.05.2024 in Bozen statt.


Nachstehend der Preisspiegel als PDF zum downloaden.