Der Preisverlauf bei DezemberVersteigerung war etwas verhaltener als zuletzt, besonders bei den Jungkühen waren die Preise deutlich tiefer. Die Kalbinnen hingegen gingen etwas besser als im November, auch nach den Jungrindern bestand eine rege Nachfrage mit dementsprechend guten Preisen.
Den ansehnlichen Höchstpreis von 4.070 Euro erreichte diesmal eine sehr elegante Dynamite Kalbin, die von Adalbert Braunhofer, Seiter in Jaufental gezüchtet und von Anna Waldboth, Huber in Garn/Feldthurns an einen Züchter aus Trient verkauft wurde.
Teuerste Jungkuh wurde eine Patrice Tochter mit 31 kg Tagesleistung vom Betrieb Erich Tasser, Obertrippach in St. Johann/Ahrntal. Dieses gefällige Tier kaufte ein Kunde aus Bergamo.
Bei den Mehrmelkkühen war es eine wuchtige O Malley Zweitmelkkuh mit 38 kg Tagesgemelk von Stefan Hainz, Kühebacherhof in Niederolang, die für 3.850 Euro zu einem Züchter ins Untereisacktal wechselte.
Am Donnerstag, 22.01.2026 findet die nächste Braunvieh-Versteigerung in Bozen statt.
