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Bei der Juniversteigerung herrschte wie zu erwarten war, eine sehr große Nachfrage speziell nach laktierenden Kühen, die dann auch sehr hohe Preise erreichten. Auch die trächtigen Kalbinnen gingen zügig weg, wobei dort den Käufern eine schöne Auswahl von 61 Tieren zur Auswahl stand.
Den außerordentlichen Tageshöchstpreis von 4.884 Euro erzielte diesmal eine wirklich äußerst korrekte Drittmelkkuh mit 32 kg Tagesgemelk des Konrad Eisenstecken, Stockner in Gereuth/Brixen. Diese schöne Asos Tochter ging zu einem Kunden nach Bergamo. Auch eine Antonov Zweitmelkkuh von Andreas Jäger, Jägerhof in Martell kam auf einen Preis von 4.312 Euro. Die typstarke Kuh mit 37 kg Tagesgemelk kaufte ebenfalls ein Kunde aus Bergamo. Bei den Jungkühen war es eine gefällige Domino Tochter mit 33 kg Tagesleistung von Andreas Jäger, Jägerhof in Martell, die zum Spitzenpreis von 4.620 Euro zu einem Züchter in den Untervinschgau zurückging. Auch bei den trächtigen Kalbinnen waren einige Spitzenpreise dabei: mit 4.202 Euro überschritt auch hier ein Tier die 4.000 Euro Marke – eine vielversprechende Zaster Tochter mit bester Abstammung vom Betrieb Peter Moriggl aus Burgeis/Mals, die ein Züchter aus Sondrio kaufte.
Den höchsten Preis bei der Jerseyrasse erzielte eine Octavius Jungkuh mit 25 kg Tagesgemelk des Josef Taferner, Oberkugler in Toblach, die für 2.442 Euro zu einer Züchterin nach Ulten ging.


Die nächste Braunviehversteigerung findet am Donnerstag, 22. August 2024 in Bozen statt.


Nachstehend der Preisspiegel zum downloaden: