Ruhig hat das Jahr mit der Jänner-Versteigerung begonnen. Auch gute Qualität konnte zu erschwinglichen Preisen erstanden werden. Es fehlten mehrere Käufer aus anderen Regionen. Dort ist die wirtschaftliche Lage nach wie vor nicht sehr rosig, außerdem herrscht im Viehhandel wegen der Blauzungenkrankheit große Verunsicherung. Es zeichnet sich aber ab, dass der Handel in Zukunft ausschließlich geimpfte Tiere verlangt.
Den Tageshöchstpreis von 2.978 Euro erzielte diesmal eine typstarke, trächtige Huray-Kalbin des Rudolf Peer, Klaprasirahof in Schlinig/Mals. Dieses vielversprechende Tier ging zu einem Züchter in den Vinschgau zurück. Bei den Jungkühen waren es zwei Tiere, die auf einen Preis von 2.838 Euro kamen: eine äußerst harmonische Huray-Jungkuh mit 29,4 kg Tagesgemelk von Alexander Kapaurer, Sunnwies in St. Pankraz/Ulten ging zum gleichen Züchter in den Vinschgau, wie die teuerste Kalbin, eine von Johann Stecher aus St. Valentin gezüchtete und von Werner Stocker, Schloßhof in Plawenn verkaufte Hannibal-Tochter ging zu einem Züchter nach Villnöß.
Nachstehend der Preisspiegel zum downloaden: